Added Value durch Videoclips – Digitalisierung im Pharma-Außendienst

Geposted am: 19. Januar 2021

Der Pharma-Außendienst steckt mitten in einer Phase der digitalen Transformation. Durch Kontaktbeschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie können persönliche Kontakte zu Ärzten nicht stattfinden und müssen durch digitale Tools ersetzt werden. Das wird häufig als Herausforderung wahrgenommen, kann aber auch eine Chance darstellen – sogar weit über die Zeit der Pandemie heraus.

Eine besondere Rolle spielen bei der digitalen Transformation digitale Videoinhalte. Hochwertig produziert können sie den Werkzeugkasten des Außendienstlers um ein sehr nützliches Tool erweitern. Denn sie ermöglichen dem Außendienstler aus der Masse herauszustechen und die gewünschten Informationen wie beispielsweise Studienergebnisse aufmerksamkeitsstark beim Arzt zu platzieren.

Im stressigen Krankenhaus- und Praxisalltag haben Ärzte kaum Zeit, um sich vollständige Studienpublikationen durchzulesen. Vor allem wenn es sich um komplexe Wirkmechanismen und Studiendesigns handelt, wie sie beispielsweise in der Immunologie oder Onkologie aktuell viel vorkommen. Attraktiver Videocontent ist kurzweilig und kann von den Ärzten flexibel geschaut werden, z.B. auch auf dem Smartphone in der Pause oder abends auf dem Sofa.

Zwei Möglichkeiten haben sich in der Praxis als besonders effektiv herausgestellt, um Studienergebnisse kurzweilig in Videoclips aufzubereiten:

1. Kommentar durch Studienleiter oder KOLs

In einem oder mehreren kurzen Clips erklärt der Studienleiter Mode of Action, Studiendesign, Endpunkte und Ergebnisse. Wichtige Informationen können als Grafiken eingeblendet werden. Damit erhält der Arzt die wichtigsten Informationen kurz, prägnant zusammengefasst und auf Augenhöhe von einer sehr glaubwürdigen Quelle. Dem Außendienstler dient dieser Clip als Gesprächsöffner, für Rückfragen steht er per Telefon oder Videochat – oder nach Corona auch wieder persönlich – zur Verfügung.

2. Animierte Videoclips

Beim animierten Videoclip werden die wichtigsten Informationen in schlichten, animierten Motiongraphics dargestellt und von einem Sprecher erklärt. Diese Möglichkeit bietet den Vorteil, dass sie einen geringeren organisatorischen Aufwand hinsichtlich der Produktionsplanung und Präsenzzeit von Personen hat, da sie keinen Termin für den Dreh und auch nicht die Zeit des Studienleiters erfordert. Außerdem lassen sich die Animationen für Ergänzungen, neue Erkenntnisse oder neue Zulassungen verhältnismäßig leicht adaptieren.
 
Beide Arten von Videoclips machen besonders dann Sinn, wenn sie mit den bestehenden Kommunikations- und Marketingmaßnahmen kombiniert werden.
 
 
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