Reichweite durch Medfluencer

Geposted am: 27. Juli 2022

Reichweitenstarker und authentischer Content durch Medfluencer

Ist man in den Sozialen Medien unterwegs, kommt man nicht an ihnen vorbei: Influencer. Egal ob Beauty, Fitness, Food oder Fashion, für Unternehmen sind sie fester Bestandteil der Marketing- und Kommunikationsstrategien. Sie fungieren als Marken- und Unternehmensbotschafter mit einer spitzen Zielgruppe und kreieren in Kooperation mit Unternehmen eigene Kollektionen oder Produktlinien.

Auch in der Gesundheitsbranche hat sich in den letzten Monaten viel getan. Mit Ärztinnen und Ärzten, Medizinstudierenden oder Pflegekräften, kurz Medical Influencer oder Medfluencer, hat sich eine neue Art von Influencer entwickelt. Vor allem Studierende der Humanmedizin teilen auf Instagram unter dem Hashtag #MedStudent ihr Wissen und ihre Erfahrungen rund um Studium und Berufsbild mit ihrer Community und nutzen dabei die Reichweite der Social Media Plattform. Durch den Austausch mit der Community sind sie so besonders nahbar und authentisch.

Medfluencer = Authentizität + Glaubwürdigkeit + Expertise + Reichweite

Die Zusammenarbeit mit Medfluencern bzw. Medical Influencern bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, Botschaften rund um das Thema Gesundheit authentisch und mit medizinischer Expertise zu kommunizieren. Die auf die Zielgruppe zugeschnittenen Inhalte werden mit dem gesundheitlichen Aspekt kombiniert und erhalten durch die Ausspielung auf Social Media nicht nur eine größere Reichweite, sondern bieten der Community durch das Fachwissen des Medfluencers einen Mehrwert.

Content mit Mehrwert

Während bei Studierenden inhaltlich das Studium im Mittelpunkt steht, nutzen Ärztinnen und Ärzte die Nähe zu ihren Followern und den direkten Austausch mit diesen, um über verschiedene Gesundheitsthemen aufzuklären und Patienten sowie medizinischen Laien Ratschläge für den Alltag an die Hand zu geben.

Ihr Fokus liegt auf medizinischem Content, der für jeden verständlich ist und vor allem auch falschen Informationen im Netz entgegenwirken soll. Ebenfalls sensibilisieren sie durch Einblicke in ihren Alltag für die Abläufe in Krankenhäusern und Praxen sowie das Berufsbild “Ärztin/Arzt”. Das klassische Bild des unnahbaren “Menschen im weißen Kittel” wandelt sich. Durch Social Media werden sie sehr präsent – fast schon zum “Anfassen” – und das kann sich positiv auf das Arzt-Patienten-Verhältnis auswirken.

Sie kommunizieren direkt mit ihrer Zielgruppe, treten mit ihrem Wissen verstärkt in die Öffentlichkeit und stellen medizinischen Laien und Patienten verständliche, einfache und vertrauenswürdige Informationen zu Gesundheitsthemen zur Verfügung. Was sonst nur in Praxen passiert, passiert jetzt online! Mithilfe von Medfluencern schaffen es Unternehmen die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe gezielt über die Kanäle zu gewinnen, auf denen sie täglich unterwegs sind.

Auch Kooperationen haben ihre Grenzen

Wie immer im Gesundheitssegment gibt es auch hier das große “Aber”. Während Studierende der Humanmedizin bezüglich möglicher Kooperationen noch “freier” sind, ändert sich dies mit der Approbation. Klassische Posts oder Stories, wie man sie zahlreich auf Social Media findet und in denen explizit Produkte beworben werden, sind für Ärztinnen und Ärzte in vielen Formen tabu. Hier gilt es genau im Blick zu behalten, wie die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen sind und was die Kooperation im Detail beinhaltet.

Um alle Beteiligten vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen, ist es wichtig die Kooperation durch die interne Rechtsabteilung oder einen externen Medizinrechtler bewerten zu lassen. Diese Komponente ist ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Social Media Kampagne mit Medfluencern.

 
Unsere Medfluencer im Überblick!